Faustrecht der Freiheit (1975)
Mit dem wahrgewordenen Traum eines Lottogewinns beginnt der Niedergang des abgebrannten Schaustellers Fox – ohne Aussicht auf Glück oder gar Hoffnung. Die Liebe stürzt ihn nur noch tiefer ins Verderben. „Faustrecht der Freiheit“ aus dem Jahr 1975 ist Rainer Werner Fassbinders illusionsloser Blick auf die schwule Welt als ein Zweiklassensystem: die Ungebildeten am Stammtisch und die Snobs in ihren teuren Geschäften. Peter Rehberg über einen ganz und gar unversöhnlichen Klassiker des schwulen Kinos.